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Quartier am Markt Hofgeismar

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse!

Unsere wöchentlichen Angebote

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Kommende Veranstaltungen

April 2025
23 April
14:30 - 16:30

14:30 – 16:30 Uhr E-Rolli-Treff

23 April
16:00 - 18:00

16:00 – 18:00 Uhr Spielenachmittag

23 April
18:00 - 19:30

18:00 – 19:30 Uhr Petri-Maler

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Aktuelles

Was will Gemeinwesenarbeit vor Ort? –  In Zeiten des Wandels, von Unsicherheiten und Multiproblemlagen die gesellschaftliche Basis stärken: das Miteinander, Solidarität und Zivilcourage.

Präventiver Ansatz, der deutlich kostengünstiger ist, als Spätfolgen von gesellschaftlichen Missständen zu kurieren. Denn Gemeinwesenarbeit stärkt den sozialen Zusammenhalt, die Selbstorganisation der Bewohnerschaft und empowert Bürger und Bürgerinnen sich gegenseitig zu unterstützen. Sozialer Mehrwert entsteht.

Anstatt kurativer Einzelfallhilfe liegt der Fokus auf gesamtgesellschaftlichen Problemlagen.

 

Förderzeitraum 01.07.2021 – 30.06.2026

Förderung von Gemeinwesenarbeit in Stadtteilen/Quartieren mit besonderen sozialen und integrationspolitischen Herausforderungen (durch das HMSI).

 

Ein Projekt von über 60 Projekten hessenweit: Landkreis Kassel, Weiterbewilligung in Trägerschaft des kleinen, aber feinen Vereins Selbstbestimmt Leben Gemeinsam Wohnen e.V..

Starkes Netzwerk engagierter Bürger und Bürgerinnen, die sich aktiv für ihr Hofgeismar einsetzen.

Außergewöhnlich stetiges Ehrenamt.

 

Arbeit des Quartiers am Markt konkret:

18 feste Ehrenamtliche, 2 Hauptamtliche,

Vielseitiges wöchentliches Angebot für jung & alt, grundsätzlich niedrigschwellig, offen, kostenfrei (bspw.: ElternKindCafé, Frauengespräche, Ukrainischer Treff „Wir sprechen deutsch“, Gewaltfreie Kommunikation, Schnuddelnachmittag, Spielenachmittag, Häkeln & Stricken, Nachhilfe, Boule, Entspannungskurs, Petrimaler)

Weitreichende Kooperationen im Landkreis Kassel im sozialen Bereich, viele Projekte in Kooperationen (bspw.: „IchDuWir – gestalten unsere Stadt“ Kunstprojekt in den Schaufenstern mit den Schulen & Kitas, Altstadterkundungen mit der vhs, „Sicher durchs Jahr“ mit der Polizei, Schachturnier auf dem Marktplatz, Suppentag mit dem Tagestreff kanapee, Wohnzimmerkonzerte mit dem Kulturforum, Jugendforum mit der Stadt Jugendarbeit, Gemeinschaftsgarten mit dem Diakonischem Werk Region Kassel, Theaterworkshop mit dem WIR Vielfaltszentrum)

Kernstück unserer Arbeit: Der Kontakt zu den Menschen, Austausch, Zuhören, Beraten & Unterstützen beim Aufbau von Angeboten, Reflexionsschleifen: Welche Bedarfe gibt es derzeit konkret in (der Altstadt) Hofgeismar(s)? Aktivierende Befragung, Gespräche mit Expert*innen, Multiplikator*innen auf Landkreisebene, Handel & Gewerbe, bekannten Gesichtern Hofgeismars.

 

Stärke des Quartiers am Markt: Erreichen auch von „Alteingesessenen“, Verbindungen schaffen, dem starken Rechtsruck etwas entgegensetzen können.

 

Was sind aktuelle Herausforderungen? – Hofgeismar, eine Stadt mit vielen älteren Menschen, Thema Einsamkeit &  Belebung des Marktplatzes.

 

Gute Arbeit des Quartiers am Markt in Hofgeismar unabdingbar verknüpft mit sehr guter Rückenstärkung durch die Stadt Hofgeismar: Herausragende Zusammenarbeit, sowohl finanzielle Grundlage (durch jährliche Zuwendung), als auch inhaltlich volle Unterstützung (Offenheit für Ideen und kurze Dienstwege).

 

Gute Quartiersarbeit in Hofgeismar zeigt sich auch durch

  • best practice Beispiel für Gemeinwesenarbeit in Hessen (ausgewählt von der Servicestelle der LAG Soziale Brennpunkte)
  • Preis Soziale Stadt 2025 (vhw, Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung)

 

Noch ein Jahr bewilligte Förderung verbleibt – wie soll es weitergehen? Im Sinne der Nachhaltigkeit appellieren wir an Fortführung, die Quartiersarbeit ist gut etabliert, zukünftig ist noch vieles möglich (bspw.: Offenes Spielkulturelles Angebot „Spieltonne“ auf dem Marktplatz)!

 

EXKURS: Wolfgang Hinte über Gemeinwesenarbeit

Sozialraumorientierung

Setting verändern/ Verhältnisse gestalten, Arrangements verändern. – nicht Menschen!

Prävention: Gestaltung von guten Lebensbedingungen -> später weniger Leistungsberechtigungen, möglichst früh „prekär werden“ verhindern.

Keine Abhängigkeit von Menschen schaffen – unabhängig = Stolz auf selbst Erschaffenes.

Lokaler Zugang der Politik zu Bewohnerschaft -> Mitwirkung.

Vorteil für Politik: Arbeit mit selbstständigen Menschen.

Geld im System wird in GWA effektiver eingesetzt.

Ansatzpunkt ist Lebensenergie, Wille, Ziele der Menschen.

Aktivierung statt Betreuung.

„So wenig Hilfe wie möglich“ – Würde durch Selbsttätigkeit.

Ressourcenorientierung (Menschen & Sozialraum)

Zielgruppenübergeifend